ZWEITE - TSV Klausdorf 19:40

von

Das Duell "Jung gegen Alt" klar entschieden

Ist gänzlich resistent gegen "Kopfnüsse" auf Brust- und Bauchhöhe: Stefan "EURO" Dahm (d.Red.)
Aufgrund der aktuellen Tabellensituation war klar, dass man gegen den TSV aus Klausdorf nicht unbedingt gewinnen musste. Aber nachdem man gegen den Tabellenzweiten aus Kronshagen schon punkten konnte, wollte man diese Partie zumindest offen gestalten, auch wenn viele Spieler angeschlagen ins Spiel gingen. Dies gelang uns am Anfang der ersten Halbzeit auch recht gut. Es entwickelte sich ein enges Spiel, da durch die offensive Abwehr der Klausdorfer sich Jan Doose diverse Male auszeichnen konnte. Diese einfachen Tore hatte man uns leider nur am Anfang gegönnt. Durch die defensivere Ausrichtung der Deckung, fiel es uns im zunehmenden Spielverlauf sichtlich schwerer zum Torerfolg zu kommen. Nachdem wir versucht haben, das schnelle Tempo der Gäste einigermaßen mitzugehen, wurde es nach 20 Minuten leider sehr einseitig. Durch mangelnde Alternativen auf der Bank und große Unterschiede in der konditionellen Verfassung gingen wir mit 8 Toren Differenz zu Gunsten der Gäste in die Halbzeitpause.
 
Ähnlich wie in der ersten Halbzeit wurde Anfang der 2. Halbzeit das Tempo hoch gehalten, und so kamen wir auch wieder zu Toren aus dem Rückraum. Leider kam der Einbruch früher als in der Halbzeit davor. Entgegen der Absprache den Ball laufen zu lassen, wurde leider fast in jedem Angriff vorzeitig und unvorbereitet abgeschlossen. Da der Torhüter es verstand die Bälle zu parieren, haben wir gefühlte 80 % der Gegentore aus den dadurch resultierenden Gegenstößen erhalten. Somit ging die Partie sehr deutlich mit 19.40 verloren. So bitter es auch ist, es war nicht unverdient. „Leider“ können wir nicht den Schiedsrichtern oder einer unfairen Spielweise der Gegner die Schuld geben, da das Gespann recht ordentlich und der Gegner bis auf eine Aktion ein recht fair agiert hat. Diese Aktion war zumindest noch ein kleiner Aufreger, einer bis dahin schon entschiedenen Partie. Nach einem relativ groben Foul entschied sich ein Klausdorfer seinem Ärger per Kopfstoß Luft zu machen. Sie war jedoch weder hart noch plaziert. Allerdings blieb dem Schiedsrichter nichts anderes übrig, als direkt die Rote Karte zu zücken.
 
Als Betroffener der „Kopfnuss“ darf ich sagen, dass diese im Nachhinein eher als zärtliches Schweißabwischen an meinem Brustkorb zu werten ist. Seine Entschuldigung nach dem Spiel empfand ich als höchst Anständig.
 
EURE ZWEITE (euro)

Zurück