FT Adler – ZWEITE 25:21 (HZ 16:11)

Bereits vor dem Anpfiff war klar, dass dieses Mal es nicht reichen würde, 20-30 Minuten unser gutes Spiel zu zeigen, sondern dass wir dieses Mal über 60 Minuten eine konstant gute Leistung mussten, um dieses Spiel erfolgreich zu gestalten. Entsprechend war die Ansage von Selcki, von Anfang an voll da zu sein und konzentriert zu Werke zu gehen.

Das taten wir dann auch – leider nur in den ersten 5 Minuten (2:4, 6.). Anschließend tauchten wieder die alten Probleme auf: Die Abwehr bewegte sich zu langsam und vorne wurde zu viel verworfen. Und anders als bei den vorherigen Spielen nutzte der Gegner unsere Schwächen, nicht nur um dranzubleiben. Wir gerieten mehr und mehr in Rückstand und 16 Gegentore in der ersten Halbzeit sprechen eine deutliche Sprache.

Auch zu Beginn der zweiten Halbzeit stellte sich keine Besserung ein und nach einigen Minuten musste man sich sogar Sorgen machen, dass wir uns eine gehörige Klatsche einhandeln (21:13, 38.). Aber jetzt kam dann die Phase des Spiels, die uns Mut für die kommenden Spiele machen sollte. Anstatt sich unserem Schicksal zu ergeben und die Köpfe hängen zu lassen, hielten wir endlich auch in der Abwehr ordentlich dagegen und konnten den Abstand wieder etwas verkürzen (22:18, 50.). Das es nicht mehr richtig eng wurde lag nun vor allem an unserer Chancenverwertung und auch daran, dass der Gegner halt auch nicht zu Unrecht so weit oben in der Tabelle steht. Dennoch mach es sicherlich Mut, dass wir es auch gegen diese Mannschaft geschafft haben, nur 9 Gegentore in der zweiten Halbzeit zu kassieren.

Die fehlende Konstanz ist bei der neuen Zusammenstellung der der Mannschaft auch nicht sonderlich verwunderlich, aber es ist auch klar, dass wir daran noch arbeiten müssen. Bereits im nächsten Spiel brauchen wir eine Steigerung, denn es geht am Sonntag, den 17.11. um 16:40 Uhr in Dänischenhagen gegen das nächste Top-Team unserer Liga: FT Vorwärts Kiel 2.

Eure ZWEITE (sw)